Wie der Vorsitzende der Gonzenheimer SPD, Waldemar Schütze heute mitteilt, wendet sich die Gonzenheimer SPD gegen die mögliche Vermarktung und/oder Verkauf des Grundstückes der Gonzenheimer Heilig-Kreuz-Kirche und fordert zuvorderst das Bistum Limburg auf, die bekannt gewordenen Diskussionen über eine mögliche Vermarktung des Geländes „mitten In Gonzenheim“ durch klareöffentlich wahrnehmbare Stellungnahme zu dementieren und in den Strukturen der Verwaltung der katholischen Kirche, hin zur St. Marien- Gemeinde in Bad Homburg, zu Pfarrer Meuer deutliche Beschlüsse in seinem Verantwortungsbereich zu geben. Der engagierte Pfarrer Meuer braucht dringend klare Weisung von seiner vorgesetzten kirchlichen Behörde. Den Magistrat fordern wir auf, durch klare politische Haltung vom Bistum Limburg die Unterstützung, vor allem des Fördervereins der Heilig-Kreuz-Kirche in Gonzenheim, mit Tobias Scholz, Claudia Germer und Charlotte Spielberg einzufordern. „Es braucht ein breites gesellschaftliches und politisches Bündnis, dass den Förderverein und die gesamte Gemeinde Gonzenheim unterstützt. Die Heilig-Kreuz-Gemeinde ist mehr, als „nur“ ein Bestandteil der Katholischen Kirche in der unteren Verwaltungshierarchie, sie ist ein wertvoller, notwendiger „Kitt“ in unserer aktuell verunsicherten Gesellschaft“, so Waldemar Schütze, der vor 51 Jahren in Heilg-Kreuz-Kirche getraut wurde. Hier wurden ganze Genarationen mit dem Verbund Kirche- Kita- Schule groß. Pfarrer Schichtel als engagierter, aber immer um das Wohl seiner Gemeinde bedachter und strenger Seelsorger, ist Teil sieben Jahrzehnte dauernden Geschichte. Das Vereinsleben ist in dem Stadtteil u. a. mit dem TV-Gonzenheim und anderen im Ortsteil emotional verbunden. So hat sich z. B. der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim mit einer Ausstellung im Stadtteilmuseum mit der 70-jaährigen Geschichte der Kirchengemeinde,einschließlich einer Broschüre diesem wichtigen Teil der Gonzenheimer Gesellschaft gewidmet.
„Die SPD unterstützt den Förderverein in seinem Bestreben, die Kirche, seine gesllschaftliche, soziale und kultuerelle Funktion zu erhalten und dankt über diesen Weg auch gleichzeitig dem Föderverein für seine wichtige Arbeit. Diese Arbeit und Engagement muss fortgesetzt werden“, so Waldemar Schütze abschließend.