SPD begrüßt Verschiebung des Zeitplans zum Kurhaus und rät zu geordnetem „Entscheidungsmoratorium“

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Die SPD-Fraktion begrüßt, dass es trotz leichter Verzögerungen, in Sachen Kurhaus

voran geht. „Dass es bei einem Projekt von solcher Tragweite länger dauern kann,

ist keine Seltenheit. Letztlich muss auch die Qualität im Prozessablauf stimmen“,

kommentierte der Fraktionsvorsitzenden der SPD im Stadtparlament, Tobias Ottaviani,

die Ankündigung der Verwaltung, dass sich die Vorstellung der Entwürfe für das

Kurhaus und die Bürgerbeteiligung erheblich verzögern wird. „Unser OB-Kandidat

Dr. Thomas Kreuder hat bereits im Januar vorgeschlagen, die Abstimmung nicht mit

der Bundestagswahl zu verbinden und besser auf einer soliden, fundierten Grundlage

in einer ruhigen, sachlichen Atmosphäre zu treffen“, sekundierte die SPD-Vorsitzende

Elke Barth. Erst einmal müssten Informationen auf den Tisch, alle Entwürfe für die

Neubauvarianten und das Gutachten zum Umfang und Art einer eventuellen Sanierung,

forderten Barth und Ottaviani. Danach müsse ein verbindlicher Fahrplan aufgestellt

werden zur Beteiligung von Stadtverordnetenversammlung und Bürgerschaft.

 

„Qualität geht vor Zeit“, unterstrich der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD

Dr. Thomas Kreuder, „mit dem Kurhaus entscheiden wir über das Zentrum Bad Hom-

burgs für die nächsten Jahrzehnte, das muss passen und gut werden“, schloss Kreuder.