SPD begrüßt Abschluss der Grundsatzvereinbarung zur U-Bahn

U-Bahn-Linie U2

Auf diesen Moment hat die Bad Homburger SPD schon lange gewartet: Am heutigen Montag haben der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und der Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes in einer Pressekonferenz im Frankfurter Römer die jüngst erzielte Grundsatzvereinbarung zum Bau und Betrieb der Weiterführung der U2 vorgestellt.

Die Bad Homburger SPD hat sich seit Anfang an klar für den Weiterbau der U-Bahnlinie 2 zum Bad Homburger Bahnhof ausgesprochen und auch beim Bürgerentscheid 2018 für Zustimmung geworben.Bei dem Bürgerentscheid haben sich 70,3% der Homburger Bürgerinnen und Bürger für den Weiterbau ausgesprochen.

„Auf diesen Schritt haben wir lange gewartet. Für die gesamte Region aber auch für Bad Homburg ist der Weiterbau der U-Bahn  ein eindeutiger Gewinn. Durch den Lückenschluss gibt es eine zweite vollwertige und direkte Verbindung nach Frankfurt und auch die direkte Anbindung an die geplante Regionaltangente West  ist somit  gegeben. Und die Verbindung ins Usinger Land wird entscheidend verbessert. Nur wenn der öffentliche Personennahverkehr schnell günstig, zuverlässig und flexibel ist, wird er auch von den Bürgerinnen und Bürgern als vollwertiger Ersatz zum Individualverkehr – sprich Auto – akzeptiert,“ zeigt sich Elke Barth, die Vorsitzende der Bad Homburger SPD von dem Projekt überzeugt.

In der heutigen Vorstellung im Römer wurde die Aufgabenregelung für die weitere Zusammenarbeit der beiden Städte fixiert, den Betrieb übernimmt die VGF.

„Es ist sehr erfreulich dass die Gremienbeschlüsse zu der Vereinbarung noch vor den Sommerferien erfolgen sollen,“ freut sich der Fraktionsvorsitzende der Bad Homburger SPD Tobias Ottaviani. Gut dass  nun endlich die weiteren Schritte wie die Gründung der Projektgesellschaft und spätestens 2023 dann  der Baubeginn erfolgen können. Für die SPD-Fraktion hat das Projekt weiter eine hohe Priorität.

„Es ist wichtig dass solche Themen auch in der Corona-Krise nicht liegenbleiben und keine wertvolle Zeit verloren wird,“ so die beiden SPD-Politiker abschließend.