Busverbindungen von Ober-Erlenbach nach Friedrichsdorf und Nieder-Eschbach

Einhellig und mit großer Zustimmung wurde der auf Initiative der SPD eingebrachte Antrag der Koalition zur Schaffung von Busverbindungen nach Friedrichsdorf und Nieder-Eschbach angenommen. „Bereits 2009 wurde unser erster Antrag dazu gestellt, es folgten weitere, die jedoch immer mit Verweis auf die Kosten – zu teuer, Friedrichsdorf und Frankfurt wollen sich nicht beteiligen – abgelehnt wurden. Wir freuen uns, dass es bereits positive Gespräche mit Friedrichsdorf gibt. So müssen auch die Pendler, die mit der RB 16 nach Friedberg fahren, nicht mehr den Umweg über Bad Homburg nehmen. Und die Arbeitnehmer, die nach Frankfurt müssen, können bequem in den Bus steigen und müssen nicht erst mit dem Auto zum P+R-Platz, der bereits heute am Limit ist. Auch im Hinblick auf die zunehmende Bevölkerung in Ober-Erlenbach, – mit der Oberhof und dem Hühnerstein stehen zwei Baugebiete vor der Fertigstellung – sind diese beiden Verbindungen wichtig und sinnvoll. Mit dem vor einigen Jahren ebenfalls von der SPD beantragten Schulbus zur Philipp-Reis-Schule und der jetzt erfolgten Erweiterung auf den Nachmittag wurde der erste Schritt getan und die jetzt beantragte Busverbindung ist die logische Folge,“ so Wilma Schnorrenberger.

„Die Stadt ist zuversichtlich, dass auch die Linie nach Nieder-Eschbach auf Gegenliebe bei der Stadt Frankfurt stösst, könnte doch das Gewerbegebiet um IKEA mit eingebunden werden. Durch die Busanbindung wird für die Ober-Erlenbacher vieles leichter, umwelt-freundlicher und besser- das fängt beim Zoobesuch der ganzen Familie an, über die Erreich-barkeit der Uni für die Jugendlichen, bis hin zum Besuch der vielfältigen kulturellen Veranstaltungen. Als Ober-Erlenbacherin, die immer um diese Busverbindungen gekämpft hat, freue ich mich ganz besonders über die positive Resonanz und die hoffentlich baldige Umsetzung,“ so Wilma Schnorrenberger abschließend.