Versetzung des Schildes „Platz der ehemaligen Synagoge“

Die SPD freut sich, dass ihr Antrag zur Versetzung des Schildes „Platz der ehemaligen Synagoge“ in der Elisabethenstraße im Bau- und Planungsausschuss mehrheitlich angenommen wurde.

„Wir wurden schon von vielen Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, dass es wirklich unglücklich sei, wie das Schild das Denkmal verdecke.“ Häufig finden Gedenkveranstaltungen an dem Mahnmal statt und da fällt es jedes Mal auf, wie störend das Schild an diesem Ort wirkt. „Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, mit der aktuellen Beschilderung einen Blickwinkel auf das Mahnmal zu bekommen, der nicht durch das Schild gestört wird. Da an dieser Stelle auch viele Bilder geschossen werden, ist das einfach eine ungünstige Situation.

Wir sind zuversichtlich, dass die Verwaltung hier eine würdevollere Umsetzung findet,“ begründet SPD-Fraktionsvorsitzender Tobias Ottaviani in der gestrigen Sitzung des Bau-Planungs-und Umweltausschusses. Final wurde noch die Ergänzung beschlossen, dass der Magistrat den „Platz der ehemaligen Synagoge“ in das Straßenregister einträgt.