SPD fragt nach ausreichenden Hallen- und Platzkapazitäten für Sportvereine

Aufgrund steigender Mitgliederzahlen und Ausweitung der Angebote wird es für die Turn- und Sportvereine immer schwieriger, genügend Plätze und Zeiten für ihre Aktivitäten zu finden. Die gewünschten Trainingszeiten können nicht abgedeckt werden, zumal auch neue Vereine – wie zum Beispiel die Sentinels bedacht werden müssen. „Eine gerechte Aufteilung der Zeiten an die Vereine ist daher eine stete Gradwanderung“,  berichtet Wilma Schnorrenberger, Stadtverordnete der SPD-Fraktion. .

Das städtische Sporthallen- und Platzmanagement wurde zudem vor einiger Zeit vom
Sportbüro, das bisher diese Aufgabe innehatte, dem städtischen Immobilienmanagement zugeordnet. Dies nimmt die SPD zum Anlass, einen mündlichen Bericht zur aktuellen Belegungssituation inclusive Auslastung und Beschreibung vorhandener Schwierigkeiten zu beantragen.

Die Sportstättenplanung basiert derzeit auf einem Sportstättenentwicklungsplan aus dem Jahr 2008, dessen Planungshorizont bis 2020 festgelegt wurde. Zeit also, eine Aktualisierung des Sportstättenentwicklungsplans zu beantragen, was die SPD ebenfalls in ihrem Antrag der in der morgigen Sitzung des Kultur- Sport und Freizeitausschusses beraten wird, beantragt hat.

„Wir begrüßen das große sportliche Engagement der Bad Homburgerinnen und Bad Homburger, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Sport ist gesund, ist ein wichtiger Bereich des Ehrenamts und stärkt Teamgeist und ein gutes Sozialverhalten. Es ist daher wichtig, dass die Stadt dies mit einem professionellen Management bei der Zuweisung von Hallen- und Platzzeiten begleitet, ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stellt und auf neue Entwicklungen eingeht,“ erläutert Wilma Schnorrenberger abschließend.