Der SPD Ortsverein und die SPD-Fraktion Bad Homburg freuen sich über den positiven Ausgang des Bürgerentscheids zum Weiterbau der U2. „Auch wenn der gestrige Wahlabend für die SPD insgesamt eine herbe Enttäuschung war, freuen wir uns über den klaren Ausgang des Bürgerentscheids in Bad Homburg.
Von Anfang an gehörte die SPD zu den klaren Befürwortern des Weiterbaus der U-Bahn,“ so die SPD-Vorsitzende Elke Barth.
„Wir wissen, dass die ganze Region hier auch auf Bad Homburg geblickt hat, da der Lückenschluß der U2 auch durch die damit einhergehende Entlastung der S5 eine Voraussetzung für die Elektrifizierung der Taunusbahn und den Bau der Regionaltangente West ist. Dies ist ein guter Tag für Bad Homburg und die Region. Wir müssen alles tun um mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen und dafür ist der Weiterbau der U-Bahn ein wichtiger Mosaikstein.
„Wie wichtig dieses ÖPNV-Projekt für die Region ist zeigt auch die derzeitige Diskussion um mögliche Zufahrtsbeschränkungen von Dieselfahrzeugen in unsere Städte. Der schienengebundene Nahverkehr ist umweltfreundlich und zuverlässig. Der U-Bahnweiterbau ist daher ein ganz wichtiges Projekt für die Urbanität unserer Region!“ so Jürgen Stamm.
„Wir wissen, dass Elke Barth in Ihrer Funktion als Landtagsabgeordnete zahlreiche Gespräche mit Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir geführt hat und so mit dazu beigetragen konnte dass sich das Land über Gebühr an den Kosten beteiligt. Dafür gebührt ihr unser Dank!“ so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Stamm.
„Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern Bad Homburgs, die ihre Verantwortung ernst genommen haben und sich vielfältig über Vor- und Nachteile des Vorhabens informiert haben. Für die Gonzenheimer Bürgerinnen und Bürger gilt weiterhin unser Versprechen, dass wir bei allen weiteren Planungen um den maximalen Lärmschutz bemüht sein werden und auch in der Bauphase darauf achten werden, die Belastungen so gering wie möglich zu halten,“ so Elke Barth und Jürgen Stamm im Namen des Ortsvereins und der Fraktion.
Nun ist es wichtig, dass die zuständigen Fachbereiche der Stadt umgehend mit der Umsetzung beginnen. Da das Planungsrecht bereits vorliegt und die Finanzierung steht, und der Bürgerentscheid eine deutliche Erwartung der Bürger formuliert hat, kann nun umgehend die Umsetzung angegangen werden.